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Q&A mit Jens Nippert von hearthunting.

By Denise on April, 30 2021
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Q&A mit Jens Nippert von hearthunting.

Um Dir einen Eindruck zu vermitteln, welche Menschen hinter hearthunting. stecken, veröffentlichen wir in dieser Reihe Interviews mit unseren Mitarbeitern. Diesmal ist Jens, einer unserer Geschäftsführer, an der Reihe.

Lies Dir hier das letzte Interview aus dieser Reihe mit unserer Recruiterin Josy Theile durch.

Was wissen die meisten Menschen noch nicht über Dich?

In den 1970 Jahren war es in der DDR üblich, dass Sportclubs Sichtungen nach Nachwuchstalenten beim Sportunterricht durchführten.
Gera, meine Heimatstadt, war dabei eine Hochburg für Radsport und Boxen. So war auch unserer Schule eine solche Delegation, um uns beim Sportunterricht zuzuschauen.
Am Ende der Sportstunde wurden dann fünf bis sechs sportliche Jungen aus unseren beiden Klassen zusammengerufen. Es folgte eine Einladung zum Probetraining bei der Sektion Boxen. Ich ging hin und es gefiel mir. Welcher ca. 10-jährige Junge wollte nicht gern Boxen können? Das Training fand ich immer sehr fordernd, denn ein Boxtraining ist recht umfassend. Es erfordert neben Athletik auch Koordination und Reaktionsschnelligkeit.

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Nach ca. einem Jahr Trainings meldete ich mich, sehr zur Freude meiner Mutti, jedoch beim Boxverein wieder ab. Es gab zu wenig Wettkämpfe und außerdem war es auch nie mein Anliegen, jemanden wehtun zu müssen.
Wiederum 2 Jahre später fanden in Gera Schulmeisterschaften im Boxen statt. Ich wollte ursprünglich nicht mehr boxen aber mein Sportlehrer schaffte es irgendwie, mich zu überreden.
Das Ende vom Lied war, dass ich mich danach Geraer Schulmeister im Federgewicht meiner Altersklasse nennen durfte, denn ich gewann das Finale nach hartem Kampf knapp.


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Das Lustige bei der Sache war, dass ich zwar kampflos ins Finale kam, es bei diesem Kampf jedoch anfänglich gar nicht so gut für mich aussah.
Ich konnte den Kampf erst in der dritten und letzten Runde für mich entscheiden. Danach sollte ich im Boxtrainingszentrum (TZ) trainieren. Dieses Angebot lehnte ich ab, denn ich kann mich entsinnen, bei diesem Kampf nach einigen Treffern die  sprichwörtlichen Sterne gesehen zu haben.

Warum und wie bist Du zu hearthunting. gekommen?

Die Frage ist eher die: Wie ist hearthunting. zu uns gekommen?
Mein Partner Sven suchte nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Wir kannten uns schon von unseren vorherigen Arbeitgebern und schätzten uns.

Ursprünglich war es gar nicht unbedingt ein Anliegen von uns, im Personalmanagement zu starten. Es sollte einfach etwas Eigenes sein und es sollte einen Mehrwert für andere bringen. Der ursprüngliche Start war mit einer Makleragentur für den Vertrieb und die Montage von Photovoltaikanlagen für Eigenheime geplant. Doch irgendwann saßen wir zusammen und ich stellte Sven die Frage, ob er nicht schon einmal darüber nachgedacht hätte, ein Unternehmen im Bereich Personalmanagement zu gründen.

Ich wusste aus der vergangen Zusammenarbeit, dass er bei unserem damaligen Arbeitgeber, ein Vertriebsunternehmen, das Recruiting und das Personalmanagement in kurzer Zeit in eine ganz andere Liga entwickelt hatte. Das war umso erstaunlicher, weil sich vorher schon einige “Vertriebsschwergewichte” an dieser Aufgabe die Zähne ausgebissen hatten.

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Wir fanden die Idee beide gut, es sollte aber nicht der X-te Headhunter in Town werden. Es musste etwas Neues, Besseres, Moderneres und etwas, was seinen Preis wert ist, her.
Mit diesen Ideen im Kopf starteten wir mit Unterstützung in unser Brand-Building.
Das Resultat war die Geburt der Marke hearthunting.

Was ist deine Aufgabe bei hearthunting. und was magst Du daran am meisten?

Ich bin für die administrativen Dinge, wie vorbereitende Buchführung, Kontoführung und die vertraglichen Regelungen mit unseren Mitarbeitern verantwortlich.
Da Sven eher der Kreative ist, blieb mir nur der trockene Bereich.
Ich mag die Reaktion und das Feedback von unseren Partnern, die uns mitteilen, dass das was wir tun, wir richtig gut machen.

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Erzähle uns etwas über Deine Arbeit im Recruiting-Team - Was habt ihr zuletzt gemeinsam erreicht?

Seit unser Gründung im März 2020 ist noch nicht so viel Zeit vergangen. Hätte mir damals irgendwer erzählt, dass wir in einem Jahr schon 10 Leute sein werden, die an der Idee mitfeilen, hätte ich das nur schwer glauben können.
Wir haben kreative, selbstbewusste und nicht zuletzt sympathische Menschen um uns geschart, mit denen eine Zusammenarbeit Freude macht und die gemeinsam etwas entwickeln wollen. Das macht mich stolz auf jeden einzelnen.

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Der jüngste Erfolg war eine Zusage für eine Beratungsförderung, die nach anfänglicher Absage, einem Veto unsererseits und ein paar Anpassungen letztlich doch bewilligt wurde.

Mit welchen drei Worten würdest Du die Unternehmenskultur bei hearthunting. beschreiben? Erläutere Deine Wahl.

Sozial - unser ursprünglicher Gedanke ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, bei der sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gerne ihr Bestes geben. Sicher gibt es da an einigen Ecken noch Verbesserungsmöglichkeiten. So haben wir beispielsweise einen Buchclub, bei dem sich jeder einmal monatlich ein Buch bestellen kann.
Jeden vierten Freitag im Monat haben wir Betriebsruhe eingerichtet, damit die Freizeit und Erholung nicht zu kurz kommen. Zudem hat jeder die Möglichkeit, die Anzahl seiner Urlaubstage selbst zu bestimmen.


Fordernd - Das ist ein Lernprozess. Wir möchten unsere Mitarbeiter dazu ermutigen, selber Entscheidungen zu treffen, bei auftretenden Hemmnissen die Ärmel hochzukrempeln und nach Lösungen zu suchen und diese auch zu finden. Dass dabei auch Fehler gemacht werden können, ist uns bewusst. Daraus lernt man ja  bekanntermaßen. Unsere Mitarbeiter sind vollwertige Teammitglieder, die sich ständig weiter entwickeln sollen.

 

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Flexibel - hearthunting. ist eine Marke, die sich nach den Bedürfnissen des Marktes richtet. Der Markt gibt vor, ob und welche Anpassungen gemacht werden müssen.
Das bedeutet schnell reagieren zu können und mit Begeisterung immer mehr Menschen von unseren Leistungen zu überzeugen. Schließlich kreieren wir Arbeitgebermarken, die Bewerber anziehen und Mitarbeiter happy machen.


Erfahre in unserer Unternehmens-Vorstellung mehr über die Vision und die Werte von hearthunting.

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Denise
Denise

Denise verfasst seit über 10 Jahren professionell Texte für Blogs, Social Media und Webseiten. Ihre Top-Themen sind Community Management und Kommunikation, aber auch kreative Veranstaltungstexte für ihre Theatergruppe sind Teil ihres Repertoires. Sie legt wert darauf, dass Texte leicht verständlich und unterhaltsam zu lesen sind. Deswegen wäre sie vermutlich Kinderbuchautorin geworden, hätte sie ihr Herz nicht ans Community Management verloren.

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