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So funktioniert Teamarbeit auch im Homeoffice - mit Julia von Pamyra

By Pamyra on März, 25 2021
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So funktioniert Teamarbeit auch im Homeoffice - mit Julia von Pamyra
Was im Büro wie selbstverständlich gelingt, wird im Homeoffice zu einer weiteren Aufgabe: Kontakt halten mit den Kollegen. Wir beleuchten heute, warum dieser Kontakt wichtig ist, damit Teamarbeit auch im Homeoffice funktioniert und mit
welchen Routinen Du ihn in deinem Arbeitsalltag aufrecht erhalten kannst.

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Key Account Managerin Julia von Pamyra verrät uns, welche Maßnahmen sie und ihr Team ergreifen, um den Draht zueinander nicht zu verlieren.

 

Julia, was ist Deine Aufgabe bei Pamyra?

Ich mache hauptsächlich Key Account Management und dann noch eine Mischung aus Office Management, Buchhaltung, Social Media und auch ein bisschen Bewerbermanagement. Ich springe also auch mal gerne ein, wenn's brennt.

Vortellung Julia Pamyra bei hearthunting.

 

Was tust Du, um im Homeoffice mit Deinen Kollegen vernetzt zu bleiben?

Wir arbeiten viel mit Skype und sprechen uns in Regelterminen via Video ab. Manchmal trinken wir auch früh den ersten Kaffee zusammen und updaten uns - natürlich auch online. So versuchen wir uns trotz Corona als Team zusammen zu halten

Außerdem haben wir ein Hygienekonzept, welches erlaubt, dass sich max. 7 Leute im Office mit entsprechendem Abstand aufhalten können. Wenn die Sehnsucht also ganz groß ist, hole ich mal die Post ab. 

Manche Kollegen sind über die Zeit auch zu Freunden geworden, sodass wir uns auch freizeitlich zum Spazierengehen treffen. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.

Zitat zu Meetings Julia hearthunting. Blog
 

Welche Möglichkeiten bietet Pamyra seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, um sich um Homeoffice vernetzen zu können?

Wir haben alle die entsprechende Technik mit ins Homeoffice nehmen dürfen, beziehungsweise sie auch nach Hause gefahren bekommen. 

Zudem gibt es jeden Tag einen "Termin" der sich Corona Kaffee nennt. Dieser findet immer zur selben Zeit statt und kann von jeder Person, die möchte, genutzt werden. So versuchen wir auch immer wieder Quarantinis zu organisieren, um den Kontakt zueinander nicht zu verlieren. 

In Meetings tauschen wir uns auch mal zu privaten Dingen aus. Das gehört für uns als Team dazu und wir wissen, dass es in dieser speziellen Zeit wichtig ist, um nicht den Bezug zueinander zu verlieren. Hier haben wir auch die Unterstützung des Managements. Schließlich sind wir alle keine Erbsenzähler ;-)


Warum ist das Kontakthalten mit den Kollegen auch über das Fachliche hinaus so wichtig für gute Teamarbeit und wie kann es konkret gelingen? Wir haben da ein paar Ideen:

 

Ohne Vertrauen kein Teamwork und ohne Kontakt kein Vertrauen

Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage für gutes Teamwork. Nur so kann ein Team eine gesunde Feedbackkultur entwickeln, in der Kritik nicht gleich persönlich genommen wird. Im Buch “5 Dysfunktionen eines Teams” beschreibt Autor Patrick Lencioni Vertrauen als das Gegenmittel für eine der Hauptursachen dysfunktionaler Teams: fehlende Offenheit. Je besser wir verstehen, wie die Kollegen arbeiten und denken, desto besser können wir einander verstehen und aufeinander eingehen.

Eine gute Methode, um diese Vertrautheit im Arbeitsalltag herzustellen ist das Daily Standup-Meeting: Jeder Kollege und jede Kollegin erzählt kurz und knapp, was er/sie am Tag zuvor geschafft hat, was er/sie sich für heute vornimmt, wobei er/sie Unterstützung braucht und - ganz wichtig: Wie es ihm/ihr heute geht. Denn: Wenn ich weiß, dass die Kollegin letzte Nacht schlecht geschlafen hat, interpretiere ich ihre knappen Antworten nicht so leicht als persönlichen Angriff, sondern habe Geduld und Mitgefühl mit ihr. 

happy Team
 

Hürden für die Kontaktaufnahme minimieren

Damit wir den Kontakt zu den Kollegen im Homeoffice nicht verlieren, gilt es zunächst die technischen Hürden zu minimieren. Je größer die Vielfalt an technischen Tools und je komplizierter diese in der Anwendung, desto unwahrscheinlicher wird es, dass die Kollegen sie nutzen. 

Wer sich für ein Videotelefonat jedes mal mit Nutzername und Passwort neu anmelden muss, wird nur die nötigsten dieser Telefonate mitmachen. Wenn wir die Mitschrift aus einem Meeting erst Tage später per Mail erhalten, ist sie längst wieder irrelevant für uns.  

Die beste Variante sind technische Lösungen, die alles aus einer Hand bieten. Wie beispielsweise der Google Workspace (ehemals Suite). Alternativ tun es auch Anwendungen, die sehr gut mit anderen Programmen harmonieren, wie beispielsweise das Messaging-Tool Slack.

Videochat
 

Ein bisschen Spaß muss sein

Wie Julia weiter oben schon angedeutet hat: der gesellige Austausch abseits von fachlichen Fragen ist wichtig für den Zusammenhalt im Team. Hier begegnen wir uns als Menschen und lassen Jobtitel und Firmenhierarchie hinter uns. Firmenevents erfreuen sich nicht umsonst großer Beliebtheit, denn die gemeinsam erlebten Abenteuer schweißen zusammen. Das Ganze funktioniert mit etwas Fantasie auch digital oder Du machst es wie Pamyra und triffst dich zum Plaudern auf einen digitalen Corona-Kaffee.

Kaffee mit Kollegen
 

Spätestens jetzt sollte Dir klar sein, dass der lockere Plausch mit den Kollegen keinesfalls eine Verschwendung wertvoller Arbeitszeit ist. Ganz im Gegenteil: Dieser persönliche Kontakt ist wichtig für ein vertrauensvolles und damit produktives Miteinander im Team.  

Wenn Dir gefallen hat, was Julia über den Umgang miteinander bei Pamyra berichtet hat, sieh Dir das Unternehmen genauer an und werde ein Teil davon:


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Pamyra
Pamyra

Zwei Softwareentwickler und eine gute Idee – so fangen vermutlich viele Startup-Stories an. So auch hier: Felix und Steven haben schon länger zusammen Projekte für den E-Commerce realisiert, so zum Beispiel auch Preisvergleiche für die Kreuzfahrtindustrie. Bereits 2014 kam in Gesprächen mit Felix’ Schwiegervater (Niederlassungsleiter einer Spedition) die Idee, einen Algorithmus zur besseren Leerfahrtenauslastung zu programmieren. Dann haben die beiden angefangen die Software für Pamyra.de zu schreiben – natürlich in bester Startup-Manier in langen Nächten im eigenen Wohnzimmer! Im Dez. 2015 war es dann soweit: Mit Innoenergy kommt der erste Seed-Investor an Bord. Mit tatkräftiger Unterstützung seitens des Investors wurde dann auch der Business-Case nochmal neu überdacht und Pamyra zu dem erweitert, was es heute ist: ein Digitalisierungspartner für den mittelständischen Spediteur. Gleichzeitig erfolgte der Umzug nach Leipzig. Hier fand Pamyra im Tapetenwerk ein neues Zuhause. Seitdem steigen auch die Buchungszahlen der Plattform. Im Herbst 2018 konnte die nächste Investment-Runde mit einem siebenstelligen Betrag abgeschlossen werden.

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