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Active Sourcing: Vorteile & Herausforderungen bei der Kandidatensuche

By Frithjof on Dezember, 22 2020
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Active Sourcing: Vorteile & Herausforderungen bei der Kandidatensuche

So ging Recruiting früher: Stellenanzeigen veröffentlichen und beten, dass sich jemand zurückmeldet, der auch für die ausgeschriebene Stelle geeignet ist - das “Post and Pray” - Prinzip. In Zeiten von hartem Konkurrenzdruck und Fachkräftemangel ist das allerdings überholt. Stattdessen suchen Recruiter aktiv nach geeigneten Kandidaten für ihr Unternehmen. Egal ob online oder offline - Social-Media-Kanäle, Business-Netzwerke und Talent-Pools oder Jobmessen und Karrieretage - Das Zauberwort heißt Active Sourcing.

 

Wir wollen Active Sourcing genauer unter die Lupe nehmen und Dir die Vorteile, aber auch die Herausforderungen, aufzeigen.


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Fangen wir mit den Vorteilen an

Mit Active Sourcing hast Du die Möglichkeit, zügig und aktiv an Bewerber heranzutreten. Dafür braucht es erst einmal nicht viel: Einen Computer, ein Telefon und den Zugang zu sozialen Netzwerken. Bewerber fühlen sich geschmeichelt, wenn sie persönlich und individuell angesprochen werden. 

Du kannst gezielt auf Kandidatensuche gehen. Vor allem Fachkräfte lassen sich mittels Active Sourcing finden. Mit personalisierten Anschreiben erhöhst Du die Attraktivität Deines Unternehmens.

Persönliche Ansprachen schmeicheln dem Bewerber und lassen die Attraktivität deiner Arbeitgebermarke steigen. Bildquelle: canva.com

Mit Active Sourcing sprichst Du nicht nur die Personen an, die bereits von sich aus einen neuen Job suchen. Auch passive Bewerber, also Personen, die sich nicht aktiv auf Jobsuche befinden, gehen bei Deiner Kandidatensuche nicht verloren.

Dir steht eine Vielzahl an Kanälen zur direkten und zielgerichteten Ansprache Deiner Kandidaten zur Verfügung. Natürlich stellt sich nicht immer ein Erfolg ein. Nicht jeder Kandidat wird auch zu einem neuen Mitarbeiter. Sieh das nicht als Niederlage an, sondern als Investition in die Zukunft. Du hast damit die Möglichkeit, Schritt für Schritt eine Bewerberdatenbank aufzubauen, einen sogenannten Talent Pool. Auf diesen kannst Du immer wieder zurückgreifen. 

Jeder kontaktierte Bewerber, auch wenn er absagt, ist eine Investition in die Zukunft. (Bildquelle: canva.com)

Was natürlich auch nicht außer Acht gelassen werden darf, ist das liebe Geld: Mit Active Sourcing kommst Du günstiger weg. Im Vergleich zu klassischen Stellenanzeigen sparst Du eine Menge Geld. 

 

Werfen wir nun einen Blick auf die Herausforderungen

Active Sourcing ist nichts, was Du mal so nebenbei erledigst, wenn gerade etwas Luft ist. Active Sourcing erfordert einen hohen Zeitaufwand. Du musst Dich intensiv und systematisch damit beschäftigen und darfst nicht davon ausgehen, dass Du sofort passende Kandidaten findest. 

Sei darauf gefasst, dass nicht jeder angeschriebene Kandidat reagieren wird. Du hast viel Zeit und Aufwand in eine personalisierte Nachricht gesteckt und bekommst keine Resonanz? Lass Dich davon nicht entmutigen. Nicht jeder, der über ein Social-Media-Profil verfügt, nutzt dieses auch aktiv und regelmäßig. Manchmal kann es Tage oder Wochen dauern, bis Du eine Antwort erhältst. 

Im Active Sourcing heißt es oft auch "Abwarten" (Bildquelle: canva.com)

Ein professionelles Auftreten ist für Active Sourcing unabdingbar. Geh systematisch vor und überleg Dir vorab eine Strategie. Erfolgreiches Active Sourcing geht nicht von jetzt auf gleich und will gelernt sein. Wenn Du die nachfolgenden Hinweise beachtest, bist Du auf dem richtigen Weg:

      • Personalisierte Anschreiben verfassen

      • Employer Branding und Corporate Identity aufstellen

      • Keyword-Analyse betreiben 

      • Candidate Persona erstellen

      • Netzwerk-Analyse: Wo findest Du Deine Kandidaten?

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Ansonsten läufst Du Gefahr, dass Deine Anfragen ins Leere laufen und sich potentielle Kandidaten nicht oder nur schwer überzeugen lassen. 

Unterschätze nicht den Arbeitsaufwand. Die Betreuung, Organisation und Begleitung des Bewerbungsprozesses muss effizient und professionell gehandhabt werden. Ein dilettantisches Vorgehen beim Active Sourcing kann auch sehr schnell zu einem Image-Schaden führen.

Suche nicht nur Online nach geeigneten Kandidaten. Nicht jeder ist in Social-Media-Kanälen oder in Talent-Pools vertreten. Vergiss die Offliner nicht! Außerdem besteht dann die Gefahr, dass Du nur einen bestimmten Charaktertyp findest. Wer aktiv auf Instagram oder Twitter ist, ist mit Sicherheit kein introvertierter Mensch. Und schließlich suchst Du nicht nur nach Marketing-Cracks und Outbound-Spezialisten. Löse diese Herausforderung und erstelle eine Candidate Persona.

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Wenn Du Deine Hausaufgaben gemacht hast und zugegeben, es sind schon ein paar, dann ist Active Sourcing eine echte Bereicherung für Dein Recruiting. 

Die Vorteile des Active Sourcing sind stark. Du wirst viel Freude daran haben und es wird Dein Recruiting revolutionieren. Das klappt aber nur, wenn Du nicht Blindlings hinein stolperst. Bereite Dich vor. Mach vorab Deine Hausaufgaben und lass Dich nicht von Rückschlägen entmutigen. 

#hearthunting. unterstützt Dich gerne und begleitet Dich auf Deinem Active Sourcing Weg.

 

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Frithjof
Frithjof

Frithjof arbeitet im Content-Marketing und schreibt bzw. redigiert Texte für Blog-Artikel und White Paper bspw. zu den Themen Inbound Recruiting, Candidate Persona, Active Sourcing und New Work. Frithjof hat Germanistik und Crossmedia Management studiert und ist seit 2020 bei hearthunting. dabei.

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